Unterwegs mit und bei schwantuschkes

Ostern

Dieses Jahr habe ich Ostern zum ersten Mal in Deutschland verbracht. Da konnte ich endlich mal miterleben, welche Ostertraditionen in Blankenfelde so üblich sind. Natürlich war das Ostereiersuchen mit Ole besonders witzig. Aber auch der Familienausflug zum Gleisdreieckpark mit Oma, Opa, Franzi, Christoph und Ole war toll. Ich durfte sogar mal auf Oles großem Fahrrad fahren.

Wandern in Sibiu

Gleich nach Ostern sind wir mit Ole und seinen Eltern nach Cluj geflogen. Zum ersten Mal konnte ich neben Ole im Flugzeug sitzen. Zu dumm nur, dass wir uns ständig um die rote Bahn gestritten haben, mit der ich so gerne spiele.
Bei mir zuhause angekommen, hatten wir die rote Bahn schon wieder vergessen, weil es ja viele andere Spielsachen zum Teilen gab.
Aber da die 3 ja nicht zum Spielen sondern zum Urlaub machen und Wanderngehen nach Rumänien gekommen waren, macht wir uns mit einem großen Auto auf nach Sibiu.
Dort hatten wir ein kuschlige Unterkunft, von der aus wir jeden Tag aufbrachen, um kleine und größere Wanderungen zu unternehmen.

in Sibius Altstadt
Im Ethnografischen Park in Sibiu
Schnee im Mai
Für die Aussicht in Paltiniș lohnt’s sich
Zwei Frösche am Wasserfall

Roadtrip nach durch Ostsiebenbürgen

So langsam kenne ich Siebenbürgen wie meine Hosentasche. Doch ein paar Flecken fehlen mir noch. Einige der noch weißen Flecken habe ich Ende Mai mit Mama, Papa, Oma und Opa besucht. Ziel war eigentlich Brașov. Auch wenn ihr alle gleich an das Draculaschloss denkt. So ein touristischer Kinderkram stand gar nicht auf dem Programm.
Nach einem Zwischenstopp in Târgu Mureș hat es uns nach Viscri gezogen, bekannt als das Prinz-Charles-Dorf. Einen Prinzen habe ich dort nicht gesehen, aber wenigstens ein Brunnen, wo der Prinz in Froschform reingefallen sein könnte. Wie gesagt, der Kinderkram war mir aber nicht so wichtig. Ich konnte mich eher für die pysikalischen Eigenschaften des Ziehbrunnens begeistern.
Auch die Hühner, Kühe, Ziegen, Gänse und Frösche im Dorf haben es mir angetan. So kam es, dass wir bei unserem herzlichen Gastgeber Eugen länger verbrachten als geplant.
Das war aber auch ganz gut so. In Brașov angelangt, riß es uns nicht gerade von den Socken. Daran war entweder das schlechte Wetter, die Kitschtouristen oder die Erinnerung an Viscri Schuld. Für Ablenkung sorgte ich mit Mama und Oma im Kindertheater (ein bisschen Kinderkram muss sein), das gerade ein Festival anbot. Schnell war ich wieder froh, in der Stadt zu sein.


Der Muck

(Es ist zwar kein Schwantuschke, aber fühlt sich schon wie Familie an.)
Die Vorfreude auf diesen neuen Spielkamerad war schon sehr groß – dank des Hörbuchs „Jim Knopf und der Halbdrache Nepomuk“, das wir für ihn produziert haben. Da ich – wie ihr in Update I und II lesen konntet, immer viel unterwegs war – habe ich Nepo erst kennengelernt, als er schon ein bisschen größer war (zum Glück noch nicht groß genug, um mir meinen Lolli wegnehmen zu wollen).
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Sommer, wenn der Muck ein bisschen interaktiver ist und wir zusammen Zug spielen können.


Eine Bootsfahrt die ist lustig

Der Sommer fing bestens an mit einer Woche voller Bootsausflügen. An unserem neuen Lieblingssee Motzen haben wir einen netten Bootsverleih gefunden, dessen Inhaber sogar ein echtes Feuerwehrauto hat, das Ole und ich mal von innen angucken durften.
Opa hat sogar ein Modellholzboot für Ole und mich aus den Tiefen des Kellers gegraben, das wir ganz kreativ „Ole+Otto“ getrauft haben.

Die 4 „O“s an der Ostsee

Obwohl ich durch meine Kitafahrt doch eher skeptisch war, ob ich eine Reise ohne Mama und Papa so lange aushalten könnte, habe ich mich doch auf die Reise mit Ole, Oma und Opa an die Ostsee gefreut. So viele „O“s auf einem Haufen müssen doch gut miteinander harmonieren.
Oma und Opa haben mir versprochen, den Post mit mir zusammen zu schreiben, also verrate ich noch nicht zu viel über die tollen Ausflüge, die wir in der Woche unternommen haben. Nur ein Foto für den Vorgeschmack.

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