Durchdiegegendziehen und umziehen sind voll mein Ding. Das Ausziehen aus unserer Berliner Wohnung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Alles was Mama in die Kisten gelegt hat, habe ich nochmal rausgefischt und verifiziert, ob wir das wirklich noch brauchen. Auch wenn sich der ganze Einpackprozess dadurch etwas hingezogen hat, kann sie über meinen kritischen Blick froh sein. Und Papa habe ich beim Auseinanderbauen der schweren Möbel geholfen. Vielleicht werde ich ja mal Umzugshelfer, wenn ich groß bin.
Und nun brennt es euch wahrscheinlich unter den Nägeln, zu erfahren, wo wir hingezogen sind. Erstmal in unser Transitzuhause zu Oma und Opa. Die waren so nett und haben ihr Haus für unsere Chaos-WG geöffnet. Ich habe mich pudelwohl gefühlt bei den ganzen Händen, die sich um mich gekümmert haben.
Und Oma hat auch immer so viel lustiges Spielzeug in den Regalen, auf dem DVD-Player und zwischen den Blumen zu stehen. Da konnte ich nicht widerstehen, das eine oder andere aus der Nähe zu betrachten.
Und nicht nur mit meinen Spielgefährten wurde ich bei der Oma-und-Opa-WG verwöhnt. Ich durfte auch alle Schränke ausräumen und auswählen, welche Chipstüte ich als nächstes verspeisen möchte. Seht selbst:
Bei dem tollen Sommerwetter haben wir den Großteil der Zeit im Garten verbracht. Da hieß es nach Lust und Laune buddeln, plantschen, Fußballspielen oder einfach nur in der Hängematte abhängen.
Aber mit dem Vergnügen kommt bekanntlich auch die Arbeit. Opa hat mir erstmal gezeigt, wie man einen Platten repariert. Schöne Schmiererei.
Die Zeit ist viel zu schnell vergangen. Da mussten wir schon wieder weiter ans nächste Ziel. Mit dem Flieger ging es in unsere neue Wahlheimat, Rumänien. Hoffentlich finde ich hier auch bald so viele Spielgefährten wie bei Oma und Opa in Blankenfelde.
Ach Ottinho, die Zeit bei unserer Oma und unserem Opa klingt ja super. Und das Spielzeug was überall herum steht mag ich auch sehr gern ausräumen 🙂
Na dann guten Start, check die Spielplätze für meinen Besuch aus und bis bald
dein Cousin Olinho