Papa ist jetzt endlich bei uns in Berlin. Nach den ganzen Verabschiedungen war nun endlich auch mal Zeit für ein Wiedersehen.
Jetzt hat auch meine deutsche Familie mal meinen Papa kennengelernt und sie scheinen ihn zu mögen. Ich glaube, da ist noch ein kleines Kommunikationsproblem, oft höre ich den Papa nur langsam und bröckchenweise mit meinen deutschen Großeltern sprechen. Aber wenn Mama sich dann mal dazwischen schaltet, klappt das auch mit der Kommunikation.
Papa und ich mögen das große Haus in Blankenfelde sehr. Da werde ich viel Platz zum Spielen haben. Die Oma zaubert immer ganz tolle Leckereien und der Opa hat schon ein paar Fahrräder, die ich dann mal ausprobieren werde, wenn’s meine Größe dann erlaubt.
Außerdem habe ich ein paar Freunde von Papa kennengelernt. Bei dem Onkel Conrad wohnen wir sogar. Und die Tante Maria, auch eine Freundin, ist die Mama von meinem zukünftigen Spielgefährten Alfred.
Mama, Papa und ich waren jetzt auch schon oft bei meinem Cousin Ole; vielleicht, um sie sich schon mal ein bisschen auf meine Präsenz vorzubereiten. Mama spielt auf jeden Fall gerne mit ihm. Schwer zu sagen, wer sich dabei mehr amüsiert, ob Mama oder mein Cousin.
Darüber hinaus verbringen wir gerade den Großteil unserer Zeit mit Wohnungsbesichtigungen quer durch die Stadt, um ein neues Heim für uns zu finden. Das waren schon so viele, dass ich gar nicht mehr weiß, welche mir bisher am meisten gefiel. Aber ich finde es sehr cool. Bei der ganzen Rumradelei fühle ich mich wie in einem Vergnügungspark hier drin. Ich hoffe mal, dass meine Eltern bald eine tolle, große Wohnung für uns finden.
Bis zum nächsten Mal!
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